10
Sep
2008

Niagara Falls

08. September 2008

Der Tag war nicht besonders spannend, aber doch ziemlich anstrengend…
Heute morgen ging es schon recht früh los.
Um 5:30 wurden wir geweckt, um 6 sollten die Koffer vor dem Zimmer stehen und wir mussten um 7Uhr um Bus sitzen.

Von Washington aus sind wir durch Maryland und Pennsylvania entlang des Potomac Flusses in Richtung Norden gefahren. Nach einer kurzen Kaffeepause (bei McDoof "Die habe dort sehr gute coffee" laut unserer Reiseführerin) ging es weiter. Wir haben an einem kleinen Laden gehalten an dem die Armish-Leute Obst, Gemüse und Backwaren an Einheimische und Touristen verkaufen.
Zu Mittag haben wir in einem Einkaufszentrum in Williamsport gegessen. Dort hatten wir auch die Möglichkeit uns mit Getränken und Lebensmitteln für die nächsten beiden Tage einzudecken.
Auf der Interstate 15 ging es, mit einem kurzen Kaffeezwischenstopp weiter nach Niagara Falls. Zuerst haben wir uns die kleinen amerikanischen Wasserfälle angeschaut und sind dann zu den Hufeisenwasserfällen, die auf der kanadischen Seite liegen, gegangen. Dort sind wir dann auch so richtig nass geworden. Viele sind gar nicht bis zur Brüstung hinunter gegangen, weil die Gischt so hoch gespritzt hat.
Anschließend sind wir ins Hotel und jeder konnte den Abend so verbringen wie er wollte. Einige wollten über die Rainbow-Brücke nach Kanada gehen um sich von dort die Wasserfälle anzuschauen, aber die war schon geschlossen.

7
Sep
2008

New York Tag 2.

Heute ist schon unser zweiter Tag in Washington DC.
Gestern hatte ich keine Zeit zum Schreiben.


Ich erzähl aber erst einmal von unserem zweiten New York Tag:

Morgens waren wir frühstücken in einem Cafe neben dem Hotel. Unsere Reiseführerin Gill hatte es uns empfohlen, da es dort "richtiges" Brot von Franzosen gebacken gab.
Wir hatten schon seit dem Einchecken in Frankfurt immer mal wieder spekuliert, welche anderen deutschsprachigen Touristen die wir auf dem Flug, im Hotel und unterwegs so gesehen hatten wohl zu unserer Reisegruppe gehören würden...
Und leider wurden an dem Morgen in dem netten kleinen Cafe unsere schlimmsten Befürchtungen bestätigt.
Die ältere Herr mit beigefarbenen offenen Sandalen und weißen Socken gehörte zu unserer Reisegruppe, ebenso wie die "Jeansjacken", das fußkranke rote T-Shirt und eine Dame, die wir aufgrund ihres Aussehens auf den Namen Karla getauft hatten.
Am liebsten wär ich da schon wieder umgekehrt....
Aber meine schlimmsten Befürchtungen, dass es eine reine Seniorenfahrt wird, haben sich nicht bestätigt. Es sind 4 Personen, die noch jünger sind als ich und von den restlichen 40 Mitfahrern sind etwa 15 noch nicht pensionert..

Nach dem Fühstück sind wir dann gegen 9 Uhr zu unserer Tagestour durch N.Y aufgebrochen.
Das Wellington Hotel, in dem wir wohnten, liegt auf der 7th Avenue, Ecke 55th Street, gleich in der Nähe des Central Parks.
Wir sind den Centralpark aussen auf der Westseite hinaufgefahren, haben kurz angehalten um die ersten Photos zumachen.
Dann sind wir durch Harlem bis zur 125th Street gefahren, die 5th Avenue auf der anderen Seite des Parks zurück. Kurze Pinkelpause in den Trumptowers (alles in orangefarbenen Mamor). Weiter entlang die 5th Ave an den teuren Läden von Louis Vuitton, Gucci, Versace, Fendi, Cartier, Tiffany & Co. Vorbei am Rockefeller Center, zum Timesquare. Von dortaus den Broadway hinunter, am "Flat Iron" vorbei, nach Little Italy und Chinatown bis zu Batterypark. Von der Promenade aus konnten wir Photos von der Freiheitsstatue machen. Dann sind wir die Lower Eastside wieder ein Stück hinaufgefahren durch den Financial District und langsam wieder zurück zum Hotel. Abein Uhri hatten wir dann Zeit New York auf eigene Faust zu erkunden. Da mir noch immer die Füße vom abend vorher wehtaten :-( wollten wir eine gemütliche Fahrt mit der Pferdekutsche durch den Central-Park machen. Leider hat uns dabei das Wetter einen Strich durch die Rechung gemacht. Denn ab einer Temperatur von etwa 30°C dürfen die Kutschen keine Gäste mehr transportieren. Es waren am Freitag so um die 34°C (gefühlt in der Sonne wie 50). Wir haben die Kutschen leider nur noch gesehn, als sie den Park verlassen haben.
Den Central-Park wollten wir uns aber schon ein wenig ansehen und wir hatten noch Zeit bis zu unserer nächsten Führung. Also haben wir einen kleinen Spaziergang durch die grüne Lunge New York's gemacht. Ein paar Einheimischen beim Baseball zugesehen und haben uns dann wieder auf den Weg zurück zum Hotel gemacht. Die Temperaturen im Park waren sehr angenehm, weil immer etwas Wind ging und man sich gut im Schatten fortbewegen konnte.
Ein krasser Gegensatz dazu war der Rückweg zum Hotel mit einer Luftfeuchtigkeit von 80% und sengender Sonne.

Um 17:30 Uhr haben wir unsere Nacht-Tour durch New York begonnen. Geführt wurde die Tour von einem Österreicher Gunther, der schon 30 Jahre in New York lebt.
Am Hudson River entlang die Lower Westside wieder zum BatteryPark und dort in den Wintergarden. Durch die Glasfront dieses Gebäudes kann man den Platz sehen, wo das World Trade Center gestanden hat. Dort wird rund um die Uhr gearbeitet um die neuen Gebäude 2012 eröffnen zu können.
Langsam senke sich die Nacht über New York. Am South Street Seaport hatte man von den Seeterassen aus einen tollen Blick über den Eastriver auf die Brooklyn-Bridge, die schon beleuchtet war.
Gegen 9Uhr sind wir nach der Fahrt über die Manhatten-Bridge in Brooklyn aus dem Bus ausgestiegen. Es waren noch immer 21°C.. ein sternenklarer Himmel.. und dann diese atemberaubende Aussicht auf die Skyline von New York. Man kann es sich gar nicht vorstellen. Als ich davor stand, kam mir alles so unwirklich vor. Mit Photos kann man diese Eindrücke überhaupt nicht festhalten und auch nicht vergleichen.
Es war wirklich ein ganz besonderes Erlebnis.
Der Timessquare konnte damit dann nicht mehr mithalten, auch wenn es dort am Abend, wenn alles hell erleuchtet ist auch total spannend und interessant ist...

Nach der Tour sind wir glücklich in unsere Betten gefallen, aber auch gleich eingeschlafen, weil der Tag doch recht anstrengend war..

9
Jul
2008

Das erste Mal..

So.. nun hab ich mich endlich für einen Blog-Anbieter entschieden..

Eigentlich geht es mir bei dem blog ja um eine Urlaubserinnerung.. bzw. darum, dass ich die daheimgebliebenen auf dem laufenden halten kann und sie zudem neidisch werden, bei dem, was wir so erlebt haben..

Ich hoffe, dass viele Leute unsere Abendteuer in den USA verfolgen..


Dann wünsch ich mir und Euch viel Spaß...
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